Montag, 15. August 2011

[Rezension] Richard Montanari "Mefisto"


Inhalt

Es ist Kevin Byrnes erster Fall, seit er nach einem Unfall in die Mordkommission Philadelphia zurück gekehrt ist.
Der Polizei kommt ein Video mit einer Aufzeichnung des Films Psycho zu, doch ist die Duschszene nicht dieselbe: Es wurde ein echter Mord hineingeschnitten. Byrnes und seine Kollegin Jessica Balzano stehen vor einem Rätsel; keine Leiche, kein Tatort, kein Täter.
Nach vielen Recherchen führt die Spur in die Pornoszene Philadelphias. Doch als weitere ähnlich bearbeitete Videobänder auftauchen, beginnt ein Rennen gegen die Zeit.

Ausgabe

1. Auflage der Taschenbuchausgabe mit 604 Seiten inklusive Danksagung.

Preis

Im An- und Verkauf habe ich 2.95€ bezahlt. Sonst kostet es 8.95€.

Meine Meinung

Ich brauchte wirklich ein bisschen Zeit, um in die Geschichte rein zu kommen. Dann war es aber durchaus spannend und teilweise mochte ich das Buch gar nicht weg legen.
Die Charaktere waren ganz okay. Am besten hat mir Balzanos unterschwelliger Humor gefallen, mit Byrne dagegen bin ich nicht so richtig warm geworden. Er war mir von Zeit zu Zeit zu leidend und hat sich etwas mehr selbst bemitleidet, als dem Buch und dem Charakter gut getan hätte.
Die Handlung hat mir gut gefallen. Sie war in sich schlüssig und wartete immer wieder mit Überraschungen auf. Viele Male war ich mir sicher, den Mörder gefunden zu haben und wurde wieder von anderen Fakten überrascht.
Für mich macht "Mefisto" dem Begriff "Thriller" alle Ehre und ist definitiv eines der besten Bücher, das ich in letzter Zeit gelesen habe.

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